Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW
Der Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“ fördert kreative Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels – und setzt dafür auf das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen.
Das Innovationspotenzial des starken Wirtschaftsstandorts NRW für Klima- und Umweltschutz nutzen – das ist das Ziel des Innovationswettbewerbs „GreenEconomy.IN.NRW“. Bereits heute ist NRW der bundesweit größte Anbieter von Umwelttechnologien. Mit dem Innovationswettbewerb sollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt werden, innovative Ideen für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft zu entwickeln. Gefördert werden Kooperationsvorhaben in den Bereichen Klima- und Umweltschutz, Ressourcenschonung, zirkuläre Wertschöpfung sowie Stärkung der Klimaresilienz.
Beteiligen können sich kooperative Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben im vorwettbewerblichen Bereich aus den Themenfeldern:
- Umweltwirtschaft: Innovationen, die zur Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen beitragen
- Circular Economy: Innovationen mit dem Ziel der Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle
- Klimaanpassung: innovative Vorhaben zur Steigerung der Klimaresilienz
Die Innovationsförderung im EFRE.NRW 2021-2027 wird über insgesamt sechs Innovationswettbewerbe umgesetzt, die sich aus den Innovationsfeldern der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen (RIS) ergeben. Dem Wettbewerb liegt ein breites Innovationsverständnis zugrunde, das sowohl technische als auch nichttechnische Innovationen umfasst.
In der dritten Wettbewerbsrunde sind insbesondere innovative, neue und wegweisende Vorhaben mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt angesprochen, die die Ziele der neuen EU-Initiative „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) erfüllen oder dazu beitragen, Abhängigkeiten der Europäischen Union zu verringern. Sie sollen die Entwicklung bzw. Herstellung kritischer Technologien (digitale Technologien und technologienintensive Innovationen, umweltschonende oder ressourceneffiziente Technologien sowie Biotechnologien) unterstützen oder entsprechende Wertschöpfungsketten in der Europäischen Union sichern.
Förderbekanntmachung „GreenEconomy.IN.NRW" 3. Runde
Häufige Fragen
Der Wettbewerb richtet sich an:
- kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- große Unternehmen (nur in Kooperation mit KMU)
- Forschungs- und Bildungseinrichtungen
- Kammern, Vereine und Stiftungen
Die Frist für die erste Einreichungsrunde war 18.04.2023 (abgelaufen). Die Frist für die zweite Einreichungsrunde war 18.01.2024 (abgelaufen). Die Frist für die dritte Einreichungsrunde war 28.10.2024 (abgelaufen).
Der Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“ sieht ein zweistufiges Verfahren vor. Die Einreichung von Projektskizzen erfolgt über die Internetseite www.in.nrw/green-economy. Nutzen Sie bitte im Vorfeld das Beratungsangebot der Innovationsförderagentur NRW.
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Dr. Daniel Augner
Innovationsförderagentur.NRW
Wilhelm-Johnen-Straße
52428 Jülich
Deutschland
Christian Schorn
Innovationsförderagentur.NRW
Wilhelm-Johnen-Straße
52428 Jülich
Deutschland
Weiterführende Links und Downloads
Ergebnisse
In der zweiten Einreichungsrunde des Innovationswettbewerbs „GreenEconomy.IN.NRW“ vom 18. Oktober 2023 bis zum 18. Januar 2024 wurden insgesamt 35 Skizzen von 115 Förderinteressierten eingereicht.
GreenCraft - Stärkung und Optimierung der umweltwirtschaftlichen Transformation durch das Handwerk
Das Projekt plant, private und gewerbliche Kundschaft, Handwerksbetriebe, Architekturbüros, Fördergeber und andere auf einer Plattform zusammenzuführen. Diese Plattform stellt zielgerichtet und individuell Informationen zu Umweltprojekten incl. deren Förderkulisse bereit und unterstützt im Besonderen bei Projektvorbereitung, -durchführung und -kommunikation.
Ökologischer digitaler Produktpass für die metallverarbeitende Industrie basierend auf modellbasierter Treibhausgasanalyse durch anlagennahe Edge-Devices
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines digitalen Passes für Produkte aus „grünem Stahl“ – entsprechend der „Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR)“, die diesen Pass zukünftig für alle Zwischenprodukte aus Eisen, Stahl und Nichteisenmetallen in der EU vorschreibt.
Entwicklung eines skalierbaren Prozesses zur Rückgewinnung und Weiterverwertung baumwollbasierter Abfalltextilien aus dem Textilservice
Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung eines Verfahrens zum Upcycling von Textil-Abfällen aus Wäschereien mit unterschiedlicher Materialzusammensetzung und gegebenenfalls enthaltener Kontamination.
Re-Use - Repurpose von Elektrofahrzeug-Batterien
Das Projekt beabsichtigt die Weiternutzung ausgedienter Batterien aus Elektrofahrzeugen als stationäre Speicher. Ziel ist es, die Prüfung und Klassifizierung der Batterien so zuverlässig durchzuführen, dass für die zukünftige Nutzung als Energiespeicher eine Leistungs- und Nutzungsgarantie gegeben werden kann.
PERFLUOR.DAT - Datenbasierte Prozessoptimierung in der mobilen Aufbereitung PFAS-kontaminierter Wässer
Das Projekt verfolgt ein Konzept zur datenbasierten Prozessoptimierung für Aufbereitungsverfahren von kontaminierten Medien mit Per- und Polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Im Fokus steht das bereits am Markt verfügbare PerfluorAd-Verfahren. Ziel ist die technische Weiterentwicklung und Optimierung dieses Verfahrens für die breite Anwendung auf verschiedene kontaminierte Medien.
Echtzeit PGNAA Analyse metallischer Legierungen für eine nachgeschaltete zielgerichtete Sortierung
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Sortiermethode zur zerstörungsfreien Echtzeit-Analyse in der Kupfer- und Aluminiumindustrie. Dieses Ziel soll mit der Prompt-Gamma-Neutronen-Aktivierungs-Analyse (PGNAA) erreicht werden.
Entwicklung eines Waschprozesses zum Entschichten von bedruckten und lackierten Kunststoffbauteilen sowie von Textilien zur Herstellung von sortenreinen Rezyklaten
Das Projekt beabsichtigt die Entwicklung eines Prozesses, der die Entfernung von verschiedenen Oberflächenmodifikationen wie Kunstoffen und Textilien ermöglicht und somit sortenreine Rezyklate aufbereitet.
Circular Office
Das Projekt beabsichtigt, die zirkuläre Transformation der Büromöbel-/ Interiorbranche voranzutreiben und die Produkt- und Geschäftsmodell-Entwicklung mit einem ganzheitlichen zirkulären Verständnis kollaborativ und praxisorientiert neu zu gestalten. Im Fokus steht die operative Gestaltung eines zirkulären Wertschöpfungsnetzwerks, aus dem Produkt-Prototypen entstehen, die ressourcenschonend sowie langlebig und zirkulär nutzbar sind.
Entwicklung eines neuartigen Reinigungsverfahrens für hoch belastetes Sediment in Gewässern
Das Projekt beabsichtigt die Entwicklung eines innovativen, kontinuierlichen Verfahrens zur Aufbereitung belasteter Sedimente, mit dem es bereits in Laborversuchen gelang, die Sedimente von der höchsten ökotoxikologischen Belastungsstufe 6 auf die umlagerungsfähige Stufe 2 zu reinigen.
Steigerung der Nachhaltigkeit und Präzision im Winterdienst
Das Projekt befasst sich mit der Steigerung der Nachhaltigkeit und Präzision im Winterdienst. Erstmals soll ein real anwendbares Internet-of-Things (IoT)-System für Verantwortliche umgesetzt werden, sodass eine sichere und präzise Entscheidung über Winterdienst-Einsätze generiert wird. Das IoT-System soll über eine nutzergerechte, verdichtete Echtzeitlage von Daten verfügen und in der Lage sein, Expertenwissen zu digitalisieren und zu speichern.
Rückgewinnung von Aktivkohlepartikeln aus Insitu-Adsorptionsbarrieren zur ressourceneffizienten Sanierung von PFAS-kontaminiertem Grundwasser
Insitu-Verfahren dienen der PFAS-Sanierung von Grundwasser. Ein oft genannter Kritikpunkt bzgl. der Eignung dieser Verfahren ist der langfristige Umgang mit den PFAS-beladenen Barrieren nach Erreichen des Sanierungsziels oder der Adsorptionskapazität. In AquaCarb soll eine technologische Lösung für dieses Problem in Laborversuchen identifiziert und in einem Pilotfeldversuch erprobt werden.
Innovative Huminstoffkonzentrate aus Lignin zur Steigerung und Regeneration der Fruchtbarkeit von Böden
Das Ziel von InnoHLig ist es, ein wirtschaftlich tragfähiges Verfahrenskonzept für die technische Nutzung von Ligninen zu entwickeln, sowie die vorteilhaften Eigenschaften ligninbasierter Huminstoffkonzentrate in Anwendungstests und die vorteilhafte Ökobilanz des Verfahrens sowie der Produkte über eine Umweltbewertung zu verifizieren.
Sustainable Synthesis and Recycling of Phosphoruscontaining Materials in Lithium Ion Batteries
Das Projekt befasst sich mit der Nutzbarmachung von aus Abwässern und Wirtschaftsdüngern zurückgewonnenen (Eisen)Phosphats für die Produktion von Lithium-Eisenphosphat für Lithium-Ionen-Batterien.
Zirkuläres Produkt-Service-System zur Bioremediation
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Menge an Stickstoff, die sich an verschiedenen Stellen im Wasserkreislauf anreichert, mittels Biokohle zu reduzieren und darüber hinaus eine Nachnutzung der ausgedienten Filter zu ermitteln.
Retentionspotential von Dauerkulturflächen auf Abflussbildungsprozesse zur Reduktion von Hochwasserrisiko und Nutzung der Biomasse
In dem Projekt "MisKaRe" sollen die Abflussbildungsprozesse und Retentionspotenziale bei Starkregen-Ereignissen anhand von mit mehrjährigen nachwachsenden Rohstoffen bepflanzten Testflächen im Einzugsgebiet des Erftverbandes untersucht werden, um die Wirkung auf die Reduktion von Hochwassergefahren zu analysieren und zu quantifizieren.
Liamocine und Rhamnolipide zur Blattdüngung, Pflanzenstärkung und Förderung nützlicher Mikroorganismen
Das Projekt zielt auf die mikrobielle Erzeugung von Produkten aus der Stoffgruppe der Liamocine (Lia) und Rhamnolipide (RL). Sie sind wirksame Adjuvantien für Blattdünger und ersetzen schwer abbaubare Stoffe (z.B. EDTA) und synthetische Tenside bei gleich guter Wirksamkeit. Anreicherungen in Ökosystemen und Risiken durch Kanzerogenität werden vermieden. Im Projekt sollen die besten Kombinationen beider Wirkstoffgruppen an Nutzpflanzen ermittelt und die Herstellung von RL und Lia aus Reststoffen (Lignozellulose, Papier, PET) optimiert werden.
Nutzung von Reststoffen für klimapositive Baustoffe
Im Projekt werden zwei Ansätze zur Herstellung klimapositiver Baustoffe untersucht. Beim ersten Ansatz soll durch die Einbindung von Karbonisaten in fließfähigen Beton und in Mauerwerkssteine der CO2-Fußabdruck der Baustoffe gesenkt werden. Der zweite Ansatz adressiert die Einbindung gasförmigen Kohlendioxids in Mauerwerkssteine durch Mineralisierung.
Ganzheitliches Aufarbeitungskonzept für gebrauchte Umkehrosmosemodule
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer wissensbasierten Grundlage zur Aufarbeitung von Umkehr-Osmose (RO)-Modulen durch Wiederaufbereitung für den Einsatz als NF oder UF-Elemente (Refurbish + Repurpose) oder dem stofflichen Recycling.
Smarte DeichWacht
Das Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung und Implementierung von zuverlässigen und aussagekräftigen Deich-Monitoringsystemen, um den Zustand der Deiche proaktiv bewerten und rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen zu können.
Sekundäre Quellen kritischer Rohstoffe für die Batteriezellfertigung – Potenziale, Rückgewinnung, Resynthese
Das Vorhaben erforscht die Identifizierung und Erschließung sekundärer Rohstoffquellen aus nichtbatterie EoL (End of Life)-Produkten sowie die Re-Integration in LIB-Testzellen mit abschließender Performanceauswertung und Grenzwerterprobung.
Spektroskopische Abwasseranalytik mit Hilfe von Einzelfilament UV Plasmalichtquellen
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer kostengünstigen Inline-Sonde zur Wasseranalytik, aufbauend auf dem Funktionsprinzip der 2D-Fluoreszenzspektrometrie. Die Echtzeit-Erfassung dieser Parameter ermöglicht neue Steuerungs- und Regelungsverfahren für Klärwerke.
Sustainability Tracking and Optimization Tool in commodity components
Das Projekt verfolgt die Zielsetzung, Allokationsentscheidungen unter Nachhaltigkeitsaspekten, wie z.B. der gemessenen CO2-Emissionen, in Prozessen oder Ressourcenverbräuchen im Transport zu treffen und diese Daten zwischen Unternehmen auszutauschen. Das zu entwickelnde Tool soll anderen Unternehmen als Open Source zur Verfügung gestellt werden.
Multiskalen-Mischreaktor für einen effizienten photokatalytischen Spurenstoff- und Organikabbau zum verbesserten Gewässerschutz
Persistente Spurenstoffe wie Iopromid, Carbamazepin oder PFAS sind mit den etablierten Verfahren zur Spurenstoff-Elimination, Aktivkohle-Adsorption und Ozonung, schlechter – oder gar nicht – aus Abwässern zu eliminieren als mit auf hochreaktiven OH-Radikalen basierenden Advanced Oxidation-Prozessen (AOP). Im Projekt wird ein neuartiger Katalysator, der eine Aktivierung mit höherwelliger Strahlung erlaubt, entwickelt (AMO). Dadurch kann die Eindringtiefe ins Wasser erhöht werden.
Smart Hub of Green Energy
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines App-gestützten Planungs-tools, das die Auslegungs- und Planungsaufgaben für die Realisierung eines energetischen sowie ökonomischen Betriebs von Logistikzentren mit batterieelektrischen oder Brennstoffzellen-LKW, stationären Spei-chern, lokalen Energie- und Wasserstofferzeugungsanlagen sowie stabilisierender Netzanbindung übernimmt.
Entwicklung eines innovativen und nachhaltigen Pflanzenschutzverfahrens zur Sicherung der Produktion von Rohstoffen für die Bioökonomie in Nordrhein-Westfalen
Ziel des Projekts ist die lokale Anbau-Erprobung, Produktion und technische Weiterentwicklung pflanzenstärkender Brennnessel-Extrakte zur Förderung der Gesundheit ökonomisch bedeutsamer, aber akut durch Schad-Erreger und den Klimawandel bedrohter Kulturpflanzen in Nordrhein-Westfalen.
Supply-Chain integriertes Cross-Product Lifecycle In-formations-Management für NE-Metalle
Ziel des Projekts ist es, die Verwendung von Sekundärrohstoffen bei der Herstellung von NE-Metallen durch eine auf einem digitalen Zwilling basierende Lebenszyklusbetrachtung von Rohstoffen und Produkten zu verbessern. Damit setzt das Vorhaben genau dort an, wo der größte Verbrauch an zumeist elektrischer Energie herrscht: der Herstellung der NE-Metalle auf der Basis von Primärrohstoffen.
greenflash - Regionaler digitaler Zwilling für die ressourcensparende Kooperation metallverarbeitender KMU
Ziel des Projekts ist es, den Einstieg für KMU in Maßnahmen zur Nachhaltigkeit - insbesondere zur CO2-Reduzierung - erheblich zu erleichtern und somit einen Beitrag zu dieser Reduzierung zu leisten. Das Mittel zur Erreichung dieses Ziel ist ein regionaler digitaler Zwilling, der die Unternehmen befähigt, in Kooperation mit anderen Unternehmen Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.
ADAPT2CARE - klimaresiliente Unternehmen und gesunde Belegschaften
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Software-Anwendung zur Beurteilung und Prävention der Risiken des Klimawandels für einzelne Arbeitsplätze und für Belegschaften in Unternehmen. So soll auf Basis theoretischer und empirischer Analysen - sowie in Kooperation mit der Zielgruppe - ein interdisziplinärer Verbund aus Wissenschaft, Praxis und Technik den Arbeits- und Gesundheitsschutz auf betrieblicher sowie überbetrieblicher Ebene unterstützten.
RecyclingManager - Entwicklung einer ganzheitlich digitalen Plattform für das integrierte Abfall- & Recyclingmanagement zwischen Erzeuger, Entsorger und Behörden
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer ganzheitlich digitalen Plattform für das integrierte Abfall- & Recyclingmanagement zwischen Erzeuger, Entsorger und Behörden. So sollen alle Akteure digital vernetzt, die Stoffströme und Leerungsaufträge automatisiert digital und standardisiert erfasst sowie Leerungszyklen und Stoffströme automatisiert und optimiert werden.
2ndLifePowerGrid - Nachhaltiger Industrie-Großspeicher: Second-Life E-Autobatterien für die Netzstabilisierung
Ziel des Forschungsvorhabens „Nachhaltiger Industrie-Großspeicher: Second-life E-Autobatterien für Netzstabilisierung“ ist die Skalierung des bereits bestehenden Konzepts der Firma Voltfang zur Nutzung von 2nd-life-Batterien aus dem Automobil-Bereich zur Bereitstellung von skalierbaren Kapazitäten von 900 kWh bis 3,6 MWh in Outdoor-Containern.
easy.dpp.nrw - Ko-Kreation eines branchenunabhängigen Softwarebaukastens für digitale Produktpässe
Im Rahmen des Projekts möchten die Projektbeteiligten den branchenunabhängigen, aber branchenübergreifenden, modularen und skalierbaren dPP-Softwarebaukasten „easy.dpp“ entwickeln und dessen Praxistauglichkeit demonstrieren. Dadurch soll Zulieferunternehmen, die aktuell damit überfordert sind, der Einstieg in das Thema „digitale Produktpässe“ (dPP) und „Circular Economy“ (CE) „easy“ gemacht werden.
IoT4SRGK - Verbesserung von Starkregengefahrenkarten durch Echtzeitdaten
Im Projekt soll untersucht werden, inwiefern Starkregen-Gefahrenkarten hinsichtlich ihrer Aussagekraft durch den Einsatz kleinräumiger Realdaten verbessert werden können.
Dazu soll ein IoT-basiertes Sensorsystem in einem Pilotgebiet aufgebaut werden, das Echtzeitdaten im Stadtraum misst, die als Eingangsdaten bzw. Modellierungsparameter der Starkregen-Gefahrenkarten benötigt werden.
MagnI-SENSE - Magnetische Immuno-Sensorik und Cloud-basiertes Expertensystem zur nachhaltigen Sicherstellung landwirtschaftlicher Erträge
Ziel des Projekts ist ein neues, innovatives Analyse- und Monitoringsystem mit integrativer Vor-Ort-Analytik, individuellem Beratungskonzept und KI-gestützter Befallsprognose zu etablieren, um Landwirtinnen und Landwirten Handlungsempfehlungen zum Erhalt der Pflanzengesundheit zu geben.
STARS - Solarthermische Anwendungen für sekundäre Rohstoffe aus der Stahlerzeugung
Hauptziel des Projekts ist die Bündelung der jeweiligen Expertise der vier Antragstellenden auf dem Gebiet der solarthermischen Energiegewinnung, der Verwertung sekundärer Stoffressourcen, der innovativen Herstellungsprozesse und der ökonomisch-ökologischen Bilanzierung zu einem innovativen Konzept, um Stahlwerksschlacken als Sekundärrohstoffe für keramische Komponenten in der konzentrierenden Solar-Energie/-Thermie (CSP/T) zu nutzen.
BIOSMARTPAVE - Entwicklung nachhaltiger und dauerhafter Asphaltstraßenbeläge unter Verwendung von Bio-Schaumbitumen und recycelter Gesteinskörnung
Ziel des möglichen Projekts ist die Entwicklung nachhaltiger und dauerhafter Belagmaterialien unter Verwendung von Bio-Schaumbitumen und receycelter Gesteinskörnung. Dabei soll in dem geplanten Verfahren zudem der Energieverbrauch gesenkt werden.
RWTH Aachen als Körperschaft des öffentlichen Rechts
ALBR3CHT Supply Concepts GmbH
Tesla4Fish - Innovative Einsatzbereiche eines Tesla-Ventils als Einschwimmsperre für Fische an Ausleitungskraftwerken
Im Rahmen des Projekts sollen die Voraussetzungen für die Anwendung einer physisch-hydraulischen Barriere in Form eines Tesla-Ventils im Freiland erarbeitet werden.
Das Projekt beinhaltet die Abbildung der Standortverhältnisse im Versuchsaufbau, den Test der hydraulischen Parameter sowie die ethohydraulischen Versuche mit ausgewählten Fischarten zu unterschiedlichen Abflusssituationen.
CircularFarming.IN.NRW
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines modellgestützten Planungs-, Simulations- und Ausbildungstools, das die Projektierung (Auslegung und Planung) für die Realisierung von klimaneutralen sowie ökonomischem Betrieb vertikaler Indoor-Farmen (VIF) als Teil der Projektvision zur klimaneutralen, zirkulären und regionalen Lebensmittelproduktion in NRW unterstützt.
RiskAware - Entwicklung eines generativen Planungstool zur Starkregenrisiko-bewussten Stadtplanung
Im Rahmen des Vorhabens wird ein generatives Tool entwickelt, das die Dynamisierung statischer Starkregen-Gefahrenkarten, die bisher nur die zum Zeitpunkt der Erstellung vorhandene Bebauung berücksichtigen, zum Ziel hat. So soll die Übertragbarkeit auf beliebige Gebiete und eine kontinuierliche Aktualisierung gewährleistet werden.
EcoDriveIn - Digitales System zur barrierefreien Nutzung eines autonomen Wertstoffhofs
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines innovativen digitalen Systems, das erstmals den autonomen Betrieb ressourcenschonender Wertstoffhöfe in Deutschland ermöglichen soll.
So soll den dortigen steigenden Mengen an „Wildmüll“ sowie dem zunehmenden Spermüll-Aufkommen begegnet werden.
BioLyCo - Biodegradable polymer fabric composite
Ziel des Projekts ist es, biologisch abbaubare Kunststoffe zu verstärken, um hochfeste Kunststoffformteile realisieren zu können, die nach Ende der Produktlebenszeit auf nachhaltigem Weg entsorgt werden können.
CEReCo - Certified Recycled Content NRW
Ziel des Projekts ist der Aufbau einer Zertifikatshandelsplattform als innovative Dienstleistung, auf der Anbieter und Nachfrager von Recyclat-Zertifikaten zusammenkommen können.
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Das EFRE/JTF-Programm NRW 2021–2027 fördert Projekte aus den Themenfeldern Innovation und Forschung, Gründung und Digitalisierung, Klimaschutz und Klimaanpassung, Stadt und Region, Transformation in Kohleregionen sowie Strategische Technologien. Finden Sie jetzt die passende Fördermaßnahme für Ihr Projekt!