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Kofinanziert von der Europäischen Union
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Kofinanziert von der Europäischen Union
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

Innovationswettbewerb Energie.IN.NRW

Nordrhein-Westfalen
Kleine und mittlere Unternehmen
Kommunale Unternehmen und Einrichtungen
Forschungs- und Bildungseinrichtungen
Kammern, Vereine und Stiftungen

Für die klimaneutrale Transformation im Energiebereich, in der Industrie und beim Bauen braucht es innovative Ideen und Kooperation. Dazu fördert Nordrhein-Westfalen Verbundprojekte von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.

Nordrhein-Westfalen ist ein bedeutender Industriestandort in Europa und tragende Energieregion in Deutschland. Auf dem Weg zur Klimaneutralität steht dem Land ein großer Umbruch bevor. Zugleich sind die Potenziale für klima- und umweltschonende Innovationen in NRW besonders groß. Mit dem Aufruf „Energie.IN.NRW“ soll die Wirtschaft und Wissenschaft des Landes dabei unterstützt werden, nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz in den Bereichen Energie, Industrie, Gebäude und Baustoffe sowie Sektorenkopplung zu finden. Als Innovationsfelder der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen (RIS) bilden diese eine unverzichtbare Basis für innovative Produkte, Dienstleistungen sowie Verfahren. Das Ziel: einen wesentlichen Beitrag für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaschutzziele in Deutschland zu leisten.

In der dritten Wettbewerbsrunde sind insbesondere innovative, neue und wegweisende Vorhaben mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt angesprochen, die die Ziele der neuen EU-Initiative „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) erfüllen oder dazu beitragen, Abhängigkeiten der Europäischen Union zu verringern. Sie sollen die Entwicklung bzw. Herstellung kritischer Technologien (digitale Technologien und technologienintensive Innovationen, umweltschonende oder ressourceneffiziente Technologien sowie Biotechnologien) unterstützen oder entsprechende Wertschöpfungsketten in der Europäischen Union sichern.

 

 

Kooperationen für mehr Innovationspotenzial

Damit die Transformation zur Klimaneutralität gelingt, ist es erforderlich, dass Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung eng miteinander kooperieren. Gefördert werden daher ausschließlich Verbundprojekte, in die sich Akteure aus diesen Bereichen gemeinsam einbringen. Der Wettbewerb fördert innovative Projekte zu folgenden Schwerpunkten: 

  • Energie:  Strom- und Wärmeerzeugung, Netze und Infrastruktur sowie neue Speichertechnologien und Energieträger für ein sektorenübergreifendes Energiesystem der Zukunft
  • Industrie:  Treibhausgasneutrale Technologien, Produkte und Prozesse einschließlich Energieeffizienz- und Flexibilisierungspotenzialen für klimaneutrale Energielösungen und Prozesse in der Industrie
  • Gebäude: Energieeffizienz im Gebäude, kreislaufgerechte Baustoffe und Bauteile, sowie urbane Energielösungen und klimagerechte Mobilität für die dezentrale Sektorenkopplung

 

 

In der dritten Wettbewerbsrunde sind insbesondere innovative, neue und wegweisende Vorhaben mit erheblichem wirtschaftlichem Potenzial für den EU-Binnenmarkt angesprochen, die die Ziele der neuen EU-Initiative „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) erfüllen oder dazu beitragen, Abhängigkeiten der Europäischen Union zu verringern. Sie sollen die Entwicklung bzw. Herstellung kritischer Technologien (digitale Technologien und technologienintensive Innovationen, umweltschonende oder ressourceneffiziente Technologien sowie Biotechnologien) unterstützen oder entsprechende Wertschöpfungsketten in der Europäischen Union sichern.

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Förderbekanntmachnung „Energie.IN.NRW" 3. Runde

Häufige Fragen

Der Wettbewerb richtet sich an:

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • große Unternehmen (nur in Kooperation mit KMU)
  • kommunale Unternehmen und Einrichtungen
  • Forschungs- und Bildungseinrichtungen
  • Kammern, Vereine und Stiftungen

Bei mindestens einem Teilnahmeberechtigten muss es sich um ein KMU aus Nordrhein-Westfalen handeln.

Die Einreichungsfrist für die 3. Einreichungsrunde war 23.11.2024.

Nutzen Sie bitte im Vorfeld das Beratungsangebot der Innovationsförderagentur NRW.

Der Innovationswettbewerb „Energie.IN.NRW“ sieht ein zweistufiges Verfahren vor. Die Einreichung von Projektskizzen erfolgt über das EFRE.NRW.Online-Portal. Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie auf der Internetseite www.in.nrw/energie.

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Weiterführende Links und Downloads

Weiterführende Informationen zu den Förderschwerpunkten und -grundlagen, dem Antrags- und Bewilligungsverfahren sowie den Auswahlkriterien im Zuge des online-basierten Einreichungsprozesses sind der Förderbekanntmachung zu entnehmen.

Ergebnisse

In der ersten Einreichungsrunde, die am 23. Mai 2023 endete, wurden von 35 eingereichten Projektskizzen 22 Vorhaben für eine Förderung empfohlen, die nun insgesamt rund 42 Millionen Euro für ihre Projekte beantragen können. In der zweiten Einreichungsrunde wurden nach eingehender Bewertung durch einen unabhängigen Begutachtungsausschuss 16 Beiträge von insgesamt 62 Projektpartnern über die Evaluierungs- und Auswahlergebnisse informiert und zur Antragstellung aufgefordert.

Leerer Tab-Titel

DAC-2-E-Methane

Ziel des Projekts ist die Umwandlung von Wasserstoff und Kohlendioxid in Methan. So sollen große Energiemengen in Form eines klimaneutralen Energieträgers in das bestehende Erdgasnetzwerk eingespeist und langfristig verfügbar und transportfähig gemacht werden.
 

Projektbeteiligte
Greenlyte Carbon Technologies GmbH, Essen

KarboEx2

Durch die Nutzung und neuartige Auswertung von vorhandenen Daten – insbesondere aus dem inzwischen stillgelegten Steinkohlenbergbau – sollen geothermische Potenziale in ausgewählten Gebieten Nordrhein-Westfalens abgeschätzt werden.
 

Projektbeteiligte
HarbourDom GmbH, Dortmund

H2Extend 2.0

Ziel ist die Entwicklung eines Wasserstoff-Rezirkulationsgebläses mit bis zu 40.000 Betriebsstunden. Das Gebläse ist für einen dynamischen, langlebigen und effizienten Betrieb von Brennstoffzellensystemen wichtig.
 

Projektbeteiligte
Pierburg Pump Technology GmbH - Rheinmetall, Neuss

Photon-NRW

Ziel des Projekts ist die Demonstration und Bewertung eines Verfahrens, das anfallende Kohlenstoffdioxid-Emissionen nutzt, um den Kohlenstoffkreislauf zu schließen und gleichzeitig nachhaltig Chemikalien und Brennstoffe zu erzeugen.
 

Projektbeteiligte
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Jülich

APV-Monitor

Im Rahmen des Projekts sollen Monitoring- und Optimierungsmethoden zur Verbesserung des Betriebs von Agri-Photovoltaik-Anlagen entwickelt und getestet werden. Per Drohne sollen automatisch Bilddaten der solar- und landwirtschaftlichen Nutzflächen erfasst werden.
 

Projektbeteiligte
Volateq GmbH, Hilden

ZLSM2

Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung der Zink-Luft-Technologie in Richtung eines marktfähigen und sicheren stationären Batteriespeichers. Dies geschieht mit Hilfe neuartiger Zelldiagnostik sowie eines fortschrittlichen Batteriemanagementsystems.
 

Projektbeteiligte
FH Münster, Münster

PAULA

Das Projekt zielt darauf ab, in der Thermoprozesstechnik Energie durch optimierte Prozessplanung zielgerichteter und effizienter einzusetzen. Dies soll durch die Entwicklung einer Software geschehen, die bei der Prozessplanung unterstützt und Vorschläge für eine Anlagenbelegung unterbreitet.
 

Projektbeteiligte
TTC Informatik GmbH, Witten

LightPRoof

Ziel des Projekts ist die Entwicklung hocheffizienter Leichtgewicht-Photovoltaik. Durch das Projekt soll die Nutzung von Leichtbau-Überdachungen für hocheffiziente, leichte und robuste Photovoltaik ermöglicht werden.
 

Projektbeteiligte
Seybold Technische Konfektionen GmbH & Co. KG, Düren

Air2Chem

Das Projekt beabsichtigt, CO2 aus der Luft über einen integrierten Direct-Air-Carbon-Capture and Utilization und Nutzungspfad (DACCU) für die chemische Industrie verfügbar zu machen. Unter anderem werden mithilfe von Elektrolyseverfahren und durch die Nutzung erneuerbarer Energien chemische Grundstoffe wie Ethylen und Synthesegas erzeugt.
 

Projektbeteiligte
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT), Oberhausen

TimberConnect

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer effizienteren Prozessstruktur entlang der Lieferkette Holz auf Basis des sog. Internet of Things. Es soll eine Datendurchgängigkeit aufgebaut werden, die die Grundlage für optimierte Prozesse und übergreifende Zusammenarbeit bildet. Dies dient der Förderung des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens.
 

Projektbeteiligte
Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal

CLUE

In dem Projekt sollen Planende in den frühen Phasen der Gebäudeplanung mit digitalen Software-Lösungen belastbare Aussagen zur Energie- und Ressourceneffizienz sowie der Kreislauffähigkeit des Gebäude-Entwurfs geboten werden.
 

Projektbeteiligte
FH Münster, Münster

FlexAqua

Das Projekt beabsichtigt, technische Flexibilitätspotenziale in sektorenübergreifenden Ver- und Entsorgungsprozessen der Abwasserwirtschaft praktisch nutzbar zu machen. Lösungen werden unter Anwendung von Methoden des Machine Learnings untersucht.
 

Projektbeteiligte
Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal

OPV 4.0

Ziel des Vorhabens ist die Herstellung hocheffizienter und langlebiger organischer Solarzellen (OPV) in Form einer Solarfolie. Die Steigerung des Wirkungsgrads wird unter anderem durch Neuentwicklung von Additiven erzielt, die den Beschichtungsfluiden zugegeben werden.
 

Projektbeteiligte
Ruhr-Universität Bochum, Bochum

MeRePoly

Ziel des Projekts ist es, die Kunststoff-Restfeuchtigkeit – unter anderem durch die Nutzung künstlicher Intelligenz sowie Nieder- und Hochfrequenzmessung – zu ermitteln. Auf diese Weise kann die energieintensive Materialtrocknung auf ein Mindestmaß reduziert werden.
 

Projektbeteiligte
KIMW Forschungs-GmbH, Lüdenscheid

Na.Ion.NRW

Das Projekt verfolgt das Ziel, ein nachhaltiges, elektrochemisches Speicherkonzept auf Basis der Natrium-Ionen-Technologie unter Verwendung lokal verfügbarer, kostengünstiger und umweltfreundlicher Rohmaterialien zu erarbeiten. Es sollen Natrium-Ionen-Batteriezellen und -module im Pilotmaßstab hergestellt und mit anderen Batterie-Typen in einem intelligenten, hybriden Energiespeicher parallel betrieben werden.
 

Projektbeteiligte
Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB), Münster

BaLok.NRW

Das Projekt befasst sich mit der Kühlung von Brennstoffzellen in Kleinstflugzeugen zwischen zwei und 20 Sitzplätzen. Dazu werden die Teilkomponenten des ultraleichten Mantelpropellers, des Brennstoffzellensystems sowie des innovativen Kühlkonzepts optimiert, um das Gesamtsystem in einen Tragschrauber zu integrieren und zu vermessen.
 

Projektbeteiligte
Jetpel GmbH, Aachen

FeVEA

Das Projekt erforscht, wie aus verfügbaren Marktinformationen mittels transparenter Methoden ein aus Sicht beider Vertragsparteien fairer Preis für ein Power Purchase Agreement PA) bestimmt werden kann. Ein
PPA ist ein langfristiger Vertrag zwischen Erzeuger und Verbraucher erneuerbaren Stroms über die Abnahme von Strom.
 

Projektbeteiligte
Universität Duisburg-Essen, Essen

HyCoFC

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer langzeitstabilen und kosteneffizienten Brennstoffzellen-Technologie auf Basis innovativer Hybrid-Compound-Bipolar-Platten. Die korrosionsfreie Brennstoffzellen-Technologie kann insbesondere bei stationären Anwendungen und in der Schwerlast-Mobilität zum Einsatz kommen.
 

Projektbeteiligte
thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg

ENH3RGIE

Kern des Projekts ist Forschung und Entwicklung eines erstmalig mit Ammoniak betriebenen Multifuel-Generators. Dabei werden umfangreiche Arbeiten zu den Einzelkomponenten des Generators durchgeführt, um die chemischen Anforderungen von Ammoniak als Brennstoff zu erfüllen und effizient einsetzen zu können.

Projektbeteiligte
Aquarius ERC GmbH, Aachen

TransParEnergy

Im Projekt soll eine Methodik für einen Überblick über die Energieverbräuche von Gebäuden entwickelt werden. Ziel ist es, Informationen aus unterschiedlichen Quellen mit relativ einfachen Mitteln zu erfassen, zu verknüpfen, bei Bedarf zu anonymisieren und austauschfähig zu machen.

Projektbeteiligte
Fraunhofer IOSB-INA, Lemgo

FLECSI

Das Projekt konzentriert sich auf die industrielle dynamische Lastflexibilisierung in energieintensiven Industrien – mit Fokus auf metallproduzierende Wertschöpfungsketten. Dabei kommen typische diskontinuierliche Produktionsanlagen zum Einsatz, an denen das System entwickelt und getestet werden kann.


 

Projektbeteiligte
ASINCO GmbH, Duisburg

SolaGrAm

Das Projekt zielt darauf ab, die Entwicklung der solarenergiegestützten, grünen Ammoniak-Produktion voranzutreiben. Es realisiert ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Stickstoff, der für die industrielle Integration skalierbar und wettbewerbsfähig ist.

Projektbeteiligte
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Köln

BisAM

Ziel des Projekts ist es, aufbauend auf Erkenntnissen aus dem EFRE-geförderten Vorgängerprojekt „NRW Kompetenzzentrum Zustandsbewertung“, den technischen Zustand verschiedener Betriebsmittel aus dem Gas- und Stromsektor zu bewerten und mithilfe einer umfassenden Datenbank deren Alterungsverhalten zu ermitteln.

Projektbeteiligte
Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal

BiSS

Es wird die Idee verfolgt, dezentrale öffentliche Ladepunkte über ein virtuelles Strommengen-Konto mit stationären Batteriespeichern in der Wohnungswirtschaft und kleinen Unternehmen zu verbinden. So können unvermeidbare Lastspitzen netzdienlich und lokal abgefangen werden.

Projektbeteiligte
abc advanced biomass concepts GmbH, Köln

CirCoRo

Mit der Entwicklung einer seriellen, robotisch gestützten Prüf-, Auswerte- und Verstärkungstechnologie soll sich das zirkuläre Bauen kurzfristig im Großmaßstab ausrollen und wirtschaftlich umsetzen lassen. Dafür soll mit neuartigen automatisierten Prüfmethoden die Rest-Tragfähigkeit bestimmt und die Wiedernutzungsfähigkeit von Bauteilen bewertet werden. Anschließend sollen wiedergewonnene Bauteile mithilfe einer robotischen Verstärkungstechnik mit carbonbewehrtem Spritzbeton ertüchtigt werden.

Projektbeteiligte
RWTH Aachen, Aachen

CP4WT

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines einzigartigen Komponentenprüfstands, der unter realen Lastsituationen die Beschichtungen für Getriebe von Windenergieanlagen bewerten kann. Auf diese Weise soll die Qualität der Antriebssysteme erhöht, die Wirtschaftlichkeit europäischer Anlagenhersteller gesteigert und der Ausbau der Windenergie in Europa langfristig gestärkt werden.

Projektbeteiligte
RWTH Aachen (Chair for Wind Power Drives, CWD), Aachen

DirectGreenEnergy4Trains

Das Projekt soll die notwendigen Grundlagen für den Aufbau des ersten virtuellen Bahnstromkraftwerks schaffen – basierend auf erneuerbaren Energien in Warburg. Primär sollen Sonne und Wind die Energie bereitstellen. Das Projekt wird sich dabei für eine möglichst effiziente Technologiekombination an den Szenarien für das geplante virtuelle Bahnstromkraftwerk orientieren.

Projektbeteiligte
Fachhochschule Dortmund, Dortmund

EcoFiLue+

Ziel des Projekts ist, Klimaschutz durch Leistungs- und Verbrauchsoptimierung bei Lüftungsanlagen durch elektrostatisch verstärkte Filtration zu erreichen.

Projektbeteiligte
Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V., Duisburg

ELCHPEM2.0

Bei diesem Projekt geht es um die Entwicklung eines Prototyps zur elektrochemischen Verdichtung von Wasserstoff, um die für den wirtschaftlichen Einsatz erforderlichen Speicherdichten zu erzielen. Hierbei soll ein marktnaher, erster Prototyp entwickelt werden.

Projektbeteiligte
Obitronik GmbH, Hagen

FIDTS

Um die Entwicklung eines innovativen, sehr dünnen Heiz-Elements geht es im Projekt FIDTS. Dadurch soll der Bereich in einem Werkzeug aus der Kunststoffproduktion, der erwärmt werden soll, sehr klein bleiben. Das spart Energie.

Projektbeteiligte
Gemeinnützige KIMW Forschungs-GmbH, Lüdenscheid

H2MikroPlas

In diesem Verbundvorhaben soll ein Demonstrator zur Zerlegung von Methan in Wasserstoff und Kohlenstoff (Methan-Cracking), basierend auf einer Mikrowellen. Plasma-Technologie am Standort :metabolon im oberbergischen Lindlar untersucht werden. Der so gewonnene Wasserstoff kann anschließend als Treibstoff in der Mobilität und der Kohlenstoff in verschiedenen industriellen Prozessen verwendet werden.

Projektbeteiligte
Technische Hochschule Köln, Köln

HiLight

Ein besonders hohes Potenzial zur Erzeugung solaren Wasserstoffs hat die Gewinnung durch solar-thermochemische Prozesse. Die solarchemischen Prozesse benötigen sehr hohe Temperaturen und damit sehr viel genauere Heliostaten, die die Sonneneinstrahlung möglichst exakt auf einen bestimmten Bereich fokussieren, als bisher. In vorangegangenen nordrhein-westfälischen Projekten entwickelte Heliostate sollen nun im Projekt HiLight zur Marktreife geführt werden.

Projektbeteiligte
Synhelion Germany GmbH, Jülich

HyMethanol

Im Rahmen des Projektvorhabens HyMethanol möchten die Projektpartner eine innovative Synthese-Anlage zur Herstellung von Methanol aus biogenem CO2 entwickeln. Aus diesem Synthese-Gas wird unter der Ausnutzung von vorhandenen Druckniveaus und thermischen Kopplungsprozessen grünes Methanol erzeugt, welches als synthetischer Kraftstoff genutzt werden kann.

Projektbeteiligte
iGas energy GmbH, Stolberg

IGC.NRW

Im Rahmen des Projekts soll ein Modell-Ansatz entwickelt werden, der eine umfassende Abbildung des Energiesystems und der relevanten Kohlenstoff-Quellen und -Senken ermöglicht. Neben dem Stromsystem und dem bestehenden Erdgasnetzwerk werden die Sektoren Wasserstoff, synthetische Gase, Biomethan und CO2 betrachtet, um eine wesentliche Grundlage für eine integrierte Carbon Management Strategie in NRW zu legen.

Projektbeteiligte
Ruhr-Universität Bochum, Bochum

Safe.SIB

Ziel des Projekts ist die Entwicklung sicherer, langlebiger Natrium-Ionen-Batterien (SIBs) zur effektiven Nutzung vom Strom aus erneuerbaren Quellen durch stationäre Speicher. Hierfür wird unter anderem ein Speicher als Demonstrator aufgebaut.

Projektbeteiligte
Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB), Münster

SchlaGie

Das Projekt will die Abwärme von Stahlwerk-Schlacke über ein Wärmerückgewinnungskonzept nutzbar machen. In Laborversuchen sollen im ersten Schritt Kenndaten ermittelt werden, um einen konkreten technisch-robusten Aufbau für eine optimierte Abwärme-Nutzung zu entwickeln. Die Ergebnisse fließen in einen konkreten Demonstrator im Versuchsmaßstab ein, der Praxisdaten liefern soll.

Projektbeteiligte
thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH, Oberhausen

SeRe-DECK

Ziel des Projekts ist es, den Ressourcenverbrauch durch die Entwicklung seriell hergestellter ressourcenschonender Beton-Fertigteildecken mit Hohlräumen drastisch zu reduzieren. Das zu entwickelnde serielle Herstellungsverfahren soll schnellere, effizientere und ökologischere Bauprozesse ermöglichen.

Projektbeteiligte
RWTH Aachen, Aachen

SiSKIN-Applied

Das Projekt zielt darauf ab, erneuerbare Energien und fortschrittliche Speichertechnologien nahtlos in Verteilnetze zu integrieren, um eine resiliente Energieversorgung während eines großflächigen Stromausfalls zu gewährleisten. Dieses Projekt baut auf vergangenen Erkenntnissen auf und will neue Strategien auf unterschiedliche Stromnetzstrukturen ausweiten und den Nutzen innovativer Technologien bewerten.

Projektbeteiligte
Bergische Universität Wuppertal, Wuppertal

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Das EFRE/JTF-Programm NRW 2021–2027 fördert Projekte aus den Themenfeldern Innovation und Forschung, Gründung und Digitalisierung, Klimaschutz und Klimaanpassung, Stadt und Region, Transformation in Kohleregionen sowie Strategische Technologien. Finden Sie jetzt die passende Fördermaßnahme für Ihr Projekt!